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Transfergesellschaft Air Berlin beginnt

Transfergesellschaft Air Berlin beginnt

Heute beginnt das Transferprojekt Air Berlin. In einem Trägerverbund, der sich schon beim Transferprojekt Praktiker/Max Bahr bewährt hatte, und der sich aus den Transferträgern BOB Transfer, Personaltransfer und Mypegasus zusammensetzt, starteten die ersten Transferteilnehmer des Bereichs Boden. Insgesamt haben über das Transferprojekt ca. 1.700 Beschäftigte die Chance, ein professionelles Coaching zu erhalten. Die Startbedingungen waren denkbar schlecht. Aufgrund des enormen Zeitdrucks mussten innerhalb von Tagen Profilings für hunderte von Teilnehmern durchgeführt werden. Außerdem mussten sich die ehemaligen Beschäftigten von Air Berlin innerhalb von wenigen Tagen entscheiden, ob sie das Angebot des Dreiseitigen Vertrages annehmen wollten. Dieser Zeitdruck ist allerdings im Falle einer Insolvenz nichts Ungewöhnliches und für die Transferträger leider gewöhnlicher Alltag. Für die Beschäftigten, die zum ersten Mal in die Situation einer Insolvenz gekommen sind, ist dies alles andere als gewöhnlich. Durch Sprechstunden und Informationsveranstaltungen haben die Transferträger aber versucht, dass große Informationsdefizit zu beseitigen. In den nächsten Tagen werden weitere Informationen und Profilings durchgeführt, da es weitere Einstellungswellen in die Transfergesellschaften geben wird. Im Rahmen der TG Air Berlin hat die BOB einen Antrag auf Förderung des Overheads an das Land NRW (ESF – Europäischen Sozialfonds) gestellt und hofft auf eine Bezuschussung des Projekts.

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Remanenzkosten

Unter Remanenzkosten verstehen sich jene Unkosten, die nicht von der Arbeit für Agentur übernommen werden. Darunter können fallen:

  • Kosten für Beratung / Coaching
  • Schulungen
  • Qualifikationen
  • etc.