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Qualifizierung und Teilqualifizierung in Transfergesellschaften

Qualifizierung und Teilqualifizierung in Transfergesellschaften

Am 24. April wurde in Duisburg auf einer Fachtagung des Helex-Instituts und der Bertelsmann-Stiftung über die Gestaltungsmöglichkeiten von Qualifizierungsmaßnahmen und abschlussbezogener (Teil-)Qualifikationen diskutiert.

Qualifizierungsmaßnahmen gelten neben der Beratung und Unterstützung in der Stellensuche als zentraler Baustein von Transfergesellschaften. Mit der Einführung des §111a SGB III hat der Gesetzgeber die Förderbedingungen für Qualifizierungen während des Bezugs von Transferkurzarbeitergeld entschieden verbessert und die Möglichkeiten zu abschlussbezogenen Maßnahmen im Beschäftigtentransfer gestärkt. In diesem Kontext sind Teilqualifikationen und Ausbildungsmodule ein vielversprechendes Konzept, wie eine Expertise des Helex Instituts zeigt, die im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung verfasst wurde und die im Sommer 2017 veröffentlicht wird.

Im Rahmen der Präsentationen, stellte BOB Geschäftsführer Peter Klöckner den Umgang mit § 111a Förderungen in der Praxis bei der BOB dar. Nach anfänglicher Skepsis wird die Förderung bei der BOB regelmäßig genutzt, unteranderem auch um das Qualifizierungsbudget zu erhöhen und zusätzliche Qualifizierungen den Transferteilnehmern anzubieten.

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Remanenzkosten

Unter Remanenzkosten verstehen sich jene Unkosten, die nicht von der Arbeit für Agentur übernommen werden. Darunter können fallen:

  • Kosten für Beratung / Coaching
  • Schulungen
  • Qualifikationen
  • etc.